Mehr über mich
Das bin ich persönlich:
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Mein beruflicher Werdegang und meine Qualifikationen:
April 2000: | Abschluss als Diplom-Psychologin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
04.1997 - 05.2000 | Wissenschaftliche Hilfstätigkeit an der Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie der Uniklinik Freiburg |
10.2000 - 08.2003 | Tätigkeit als Psychologin in der Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie der LVA Schwaben in Oberstdorf |
10.2003 - 09.2004 | Praktische Tätigkeit in der psychiatrischen Abteilung des Bürgerhospitals Stuttgart im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin |
seit 10.2004 | Durchführen von ambulanten Psychotherapien (zuerst im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin und später auf selbständiger Basis) - dazwischen cirka drei Jahre Familienpause |
09.2008 - 12.2010 | Aufbau der Schrei- und Schlafspechstunde für Säuglinge und Kleinkinder des Kinderschutzbundes Kempten e.V. sowie Durchführung der Beratung |
seit 01.2011 | Honorartätigkeit bei den Allgäuer Werkstätten GmbH - Psychotherapeutische Gespräche mit Menschen mit geistigen Behinderungen |
seit 2010 | selbständig tätig in eigener Praxis |
seit 04.2019 | Kassensitz mit der Möglichkeit der Abrechnung mit allen Kassen |
02.1997 - 03.1999 | Klientenzentrierte Gesprächsführung |
seit 10.2000 | verschiedene berufsbegleitende Fortbildungen |
09.2003 - 10.2007 | Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am Stuttgarter Zentrum für Verhaltenstherapie |
seit 11.2007 | Approbation |
Meine Arbeitsweise:
In der Beziehung zu meinen Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen ist für mich ein wertschätzender sowie einfühlsamer Umgang wesentlich. Es liegt mir am Herzen eine Atmosphäre zu schaffen, in der ein effektives Arbeiten an Ihren persönlichen Schwierigkeiten möglich ist. Selbstverständlich behandele ich alle Ihre Informationen vertraulich. Dazu bin ich auch berufsrechtlich verpflichtet. Ausnahmen gibt es nur in den Fällen, in denen Sie mich ausdrücklich von der Schweigepflicht entbinden sowie gegebenenfalls bei akuter Selbst- und/oder Fremdgefährdung. Mein therapeutisches Vorgehen entspricht der Kognitiven Verhaltenstherapie. In den Gesprächen sind mir vor allem die Punkte Zielfindung, Hilfe zur Selbsthilfe und Ressourcenaktivierung wichtig. Außerdem schätze ich das Arbeiten nach der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT).
Folgende Inhalte sind mir in der Therapie wichtig:
Zielfindung
Als das Motto meiner Praxis habe ich das Sprichwort von Laotse gewählt: "Wer sein Ziel kennt, findet den Weg". Aus diesem Grund ist es selbstverständlich, dass zu Beginn einer Therapie oder Beratung das Festlegen von konkreten Zielen der Gespräche stehen sollte. Manchmal kann es aber auch mehrere Stunden dauern, bis klare Ziele, die auch realistisch erreichbar sind, gefunden werden. Außerdem kann es auch vorkommen, dass es im Laufe der Therapie oder Beratung zu einer Zieländerung kommt. Zum einen kann das daran liegen, dass sich durch die Gespräche die Prioritäten im Leben geändert haben, als auch, dass die Mühe, die das Erreichen der Ziele bedeuten würde, nicht in Kauf genommen werden wollen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Therapie kann und sollte immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein. Das heißt auch, dass die Therapie oder Beratung nicht nur einen konkreten Anfang sondern auch ein Ende hat. In den Gesprächen erarbeiten wir gemeinsam Strategien zur Bewältigung Ihrer Probleme. Dabei ist es für eine erfolgreiche Therapie wesentlich, dass Sie diese Strategien in Ihrem Alltag ausprobieren und Ihre Erfahrungen damit machen. Dabei auftretende Schwierigkeiten werden bei den gemeinsamen Terminen besprochen und nach Lösungen gesucht. Eine dauerhafte Veränderung braucht immer auch Zeit, bis sie zur neuen Gewohnheit wird, die vor allem auch in schwierigen Situationen beibehalten wird.
Ressourcenaktivierung (Förderung von Stärken)
Jeder Mensch besitzt bestimmte Stärken oder Ressourcen, die in schwierigen Lebenssituationen helfen können. Manchmal kann es jedoch passieren, dass diese Stärken sich nicht richtig entwickeln konnten oder verloren gegangen sind. Dann ist es Aufgabe in der Therapie oder Beratung diese Stärken wieder zu entdecken oder noch weiter auszubauen. Neben den eigenen Stärken gibt es auch Ressourcen, die im eigenen Umfeld liegen. Dies könnte zum Beispiel die Unterstützung durch die Familie, Freunde oder einen Verein bedeuten.
Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und hat sich in den letzten Jahren bei der Behandlung verschiedener psychischer Störungen und Probleme als wirksam erwiesen. Dieser Ansatz orientiert sich nicht an der Veränderung von Gedanken sondern an einem Abstand gewinnen und Annehmen von schmerzlichen Gedanken sowie an einer Lebensführung entsprechend persönlicher Werte.
Meine Schwerpunkte:
Ich behandle alle psychischen Störungen, habe jedoch besondere Erfahrungen in der Arbeit mit
- Angststörungen
- Depressionen und Anpassungsstörungen sowie
- der Bewältigung von Schmerzstörungen.
- Darüber hinaus habe ich spezielle Erfahrungen mit Psychotherapie bei Menschen mit einer geistigen Behinderung.